Dienstag, 4. September 2012

Exanthem

Ein juckreiz verursachender Hautausschlag ist eine quälende Angelegenheit - insbesondere, wenn dieser Ausschlag länger anhält oder jederzeit wieder kehrt. Ein juckreiz verursachender Hautausschlag mag ganz diverse Ursachen besitzen und sich als Ausschlag im Gesicht sowie als Ausschlag am kompletten Leib bemerkbar machen. Hautausschlag bei Kindern taucht ausgesprochen oft auf, ebenso wie Ausschlag am gesamten Korpus oder auch als Ausschlagin der Gesichtspartie. Exanthem mit Jucken kann hierbei auf Kinderkrankheiten wie beispielsweise Windpocken zurückzuführen sein oder auch aber auf Nesselausschlag. Häufig stellt ein Hautausschlag bei kleinen Kindern den Mediziner zunächst einmal dennoch auch vor ein Rätsel, weil der Verursacher keineswegs auf Anhieb sichtlich ist.

Ein Exanthem mit Juckreiz mag eine allergische Folge sein, z. B. auf einen Stich eines Insekts oder auch auf verschiedenartige Gifte in der Natur. Ein Exanthem bei Kindern kann hingegen - genauso wie bei Erwachsenen - darauf hinweisen, dass eine Allergie gegen einige Esswaren, wie etwa Milchprodukte oder Hühnereiweiß vorliegt. Gleichermaßen eine Histamin-Inkompatibilität ist weit verbreitet.

Ein Ausschlag im Gesicht oder auch ein Ausschlag am ganzen Leib ist nicht immer gefährlich und verschwindet meistens auch ganz von allein wieder nach einigen Stunden oder Tagen . Anders ist die Sachlage, sowie sich große Pusteln oder Quaddeln ausbilden: Dieser Ausschlag am gesamten Körper taucht häufig auch innerlich auf und kann beispielsweise die Trachea behindern. Ein Ekzem in der Gesichtspartie kann auch die Augen sowie das Augenlid befallen und so das Sehvermögen gefährden.
 
Nebenerscheinungen

Falls ein juckender Ekzem mit Fieber einhergeht, ist meistens eine Krankheit präsent. Offensichtlich ist, dass es sich um eine bakterielle Ansteckung oder auch einen Viralen Infekt handelt. Hier kann ein juckreiz verursachender Exanthem z. B. mit lauwarmem Kamillentee betupft werden, um dem Infizierten Abschwächung zu ermöglichen. Ein juckender Hautausschlag kann gleichermaßen mit Hilfe von kalten oder warmen Wickeln gepflegt werden. Obwohl es schwer fällt, sollte es zwingend vermieden werden, dem Juckreiz nachzugeben und zu kratzen. Aus aufgekratzten Bläschen resultieren Narben. Um Kinder am Kratzen zu hindern, können besonders juckende Bereiche verbunden werden, der Umschlag muss dennoch regelmäßg gewechselt werden. Ist dieser Hautausschlag mit Pruritus nach ein paar Tagen nicht verschwunden, sollte in jedem Fall ein Arzt kontaktiert werden. Hautausschlag bei Kindern sollte aus Sicherheitsgründen besser schon am ersten Tag untersucht werden.

Bei Erwachsenen mag ein Ekzem am kompletten Korpus sowie an verschiedenen Flächen des Körpers auch bspw. auf entzündliche Krankheiten der Gelenke - d. h. Rheumatismus - hinweisen.
Auch Erwachsene können Kinderkrankheiten - nachholen - und ein juckreiz verursachender Hautausschlag ist dadurch ein unvermeidlicher Begleiter.
In Abstimmung mit dem Doktor wird ein andauernder Hautausschlag mit Pruritus mit Kortison gepflegt.

Dyshidrose

Ein dyshidrotisches Ekzem ist eine Krankheitserscheinung der Hautoberfläche. Ein dyshidrotisches Ekzem äußert sich angesichts der Entwicklung von winzigen, brennenden Bläschen an Fingerinnenseiten, den Innenflächen der Hand und den Sohlen der Füße. Die Bläschen verschlimmern sich, wenn ebendiese in Kontakt mit Seife sowie Wasser kommen. Die Bläschen selbst sind mit Serum gefüllt und können sich, wenn eine Ansteckung dazukommt, verfärben. In der Regel kommt es in Verbindung eines atopischen Ekzems oder auch bei Kontaktallergien zu den Beschwerden. Einige Lebensmittelallergien sind ebenso in Verdacht, ein dyshidrotisches Ekzem zu begünstigen. Ebenso Hektik kann einen Schub begünstigen. Über kurz oder lang platzen die Bläschen für gewöhnlich auf und bei dem Prozess des Abheilens kommt es zur Bildung von Schuppen der leidenden Bereiche der Haut. Bei andauernder Krankheit kommt es zuletzt zur Verhornung jener betroffenen Partien der Haut.

Wodurch lässt sich ein dyshidrotisches Ekzem behandelnt?
Des Öfteren kann die Therapie nur symptomatisch geschehen. Wenn man den Verdacht hat, dass ein dyshidrotisches Ekzem wegen bestimmter Reize oder wegen eines Kontaktekzemes auftritt sollte der dafür verantwortliche Stoff gemieden werden. Im Allgemeinen kann gesagt werden dass, wenn die Symptome in Zusammenhang mit einer andersartigen (Haut-)Krankheit zum Vorschein kommen ein einer Behandlung unterziehen der Erkrankung ebenfalls die Symptome des dyshidrotischen Ekzems verbessern. Ein dyshidrotisches Ekzem erfordert es oft, besonders für den nächtlichen Schlaf Vorkehrungen zu treffen. Geschnittene Fingernägel ebenso wie Baumwollhandschuhe können vermeiden, dass die kleinen Blasen zum Platzen gebracht werden. Das würde zu einer Narbenbildung resultieren. Ein dyshidrotisches Ekzem mag genauso lokal mit Hilfe von einer Glukokortikoid-Salbe gepflegt werden, die in der Regel eine Linderung dieser Erscheinungen mit sich bringt. Die Verabreichung von bestimmten Ölen kann obendrein eine Erleichterung ermöglichen, wohingegen gegen den Pruritus im schlimmsten Fall Antihistaminika gegeben werden können.

Rote Punkte auf Haut

Rote Punkte auf Bereichen der Haut können als außergewöhnlich unerwünscht empfunden werden. Da die Haut für alle gut sichtbar ist, werden sichtliche Makel, auch wenn selbige lediglich kosmetisch sind, als überaus leidig wahrgenommen. Sie kommen unterdessen öfter vor, als man denken mag. Rote Stellen treten hauptsächlich bei Reizungen bestimmter Stellen der Haut, Einwirkung von Hitze oder Quaddeln, wie auch Ödemen vor. Die Antwort des Körpers auf Brennnesseln ist wahrscheinlich die am meisten publike für rote Stellen auf der Haut. Bei Krankheiten tritt das Symptom vorrangig bei einer Urtikaria auf. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Allergie- oder Autoimmunreaktion des Körpers. Jener Botenstoff Histamin wird ausgeschüttet und sorgt für die Symptome. Wenn bräunliche Stellen hautverändernd zum Vorschein kommen werden jene ebenso oft für rote Stellen gehalten, resultieren dagegen im Normalfall von einer Störung der Pigmente, die zu erhöhter Bildung von Melanin führt.

Rötliche Flächen auf der Hautoberfläche: Was kann man tun?

Es hängt davon ab, was genau der Auslöser für rötliche Flächen auf der Haut ist, variiert ebenso die Therapieform. Bei kosmetischen Einschränkungen oder leichten Reizungen der Haut ist es zumeist nicht erforderlich, etwas zu unternehmen. Mit Hilfe von Hitze verursachte rote Stellen auf der Haut, etwa bei Sonnenbrand, können örtlich sowie symptomatisch unter Zuhilfenahme von kühlenden Wickeln oder Gels wie auch Salben kuriert werden. Bei allergisch bedingt auftretenden Quaddeln oder Ödemen bietet sich, neben jener Allergensuche, eine spezifische Heilung möglicherweise unter Zuhilfenahme von kortisonhaltigen Cremes an. Eine Nesselsucht letztlich ist mühsamer zu behandeln. Für den Fall, dass rötliche Flächen auf der Hautoberfläche seitens einer urtikariellen Krankheit hervorgehen, ist es von der Zeitspanne abhängig wie gehandelt wird. Bei einer ernsten ebenso wie bei einer chronischen Nesselsucht werden rote Punkte auf der Haut mit (starke) Immunsuppressiva und Kortison, und Antihistaminika bekämpft. Antihistaminika können ebenso Nährstoffe wie Mg, Gamma-Linolensäure, Mn und Ca sein. Eine Zusammensetzung der Esswaren bestehend aus vielen verschiedenen Ballaststoffen, genug Fett sowie Eiweißstoffen, und etwas Zucker hilft genauso. Bei der anhaltenden wird darüber hinaus dazu dagegen ebenfalls noch der Auslöser gesucht.

Weißliche Stellen auf Hautarealen

Weisse Punkte auf der Haut haben zumeist als Auslöser eine Störung der Pigmente. An bestimmten Bereichen der Haut wird das Farbpigment unzureichend nachgebildet.
Zumeist tritt dies mit steigendem Lebensalter auf. Weißliche Stellen auf der Haut können gleichwohl ebenso im Zusammenhang mit einer Pilzinfektion zum Vorschein kommen. Charakteristisch ist dann, dass sie sich stets weiter ausbreiten und diverse einzelne Flecken irgendwann zu einem Großen werden. In seltensten Fällen liegt hingegen eine bedenkliche Erkrankung vor, welche weisse Stellen auf der Haut als Merkmal hat. Die sogenannte Weißfleckenkrankheit, auch bekannt als Scheckhaut. Dabei ist eventuell eine Funktionsstörung der Schilddrüse oder eine Immunsystemstörung verantwortlich. Bei Vitiligo wird die Entwicklung des Farbstoffes der Haut Melanin gehemmt. Die Ursache ist womöglich eine zu große Anzahl Wasserstoffperoxid in den Zellen.

Weisse Punkte auf Hautstellen: Was kann man tun?


Die Behandlung ist relativ variabel, gemäß der Ursache. Wenn eine, durch das Alter ausgelöste, Pigmentstörung vorliegt, ist meist das sanfte Überschminken die einzige Lösung mit der Krankheit umzugehen. Für den Fall einer Pilzinfektion sollte selbige natürlich mit Antipilzmitteln bekämpft werden, wonach weisse Flecken auf Bereichen der Haut gleichermaßen reversibel sein sollten. Allein bei der Weißfleckenkrankheit ist eine Therapie strapaziös und bisher weder abschließend möglich noch erforscht. Bis dato charakteristische Therapien arbeiten oft unter Einsatz von Transplantation von noch Melanin erzeugenden Hautpartien oder Behandlungen durch Licht. Eine andere Verfahrensweise ist es oft, die bislang nicht pigmentgestörte Haut synthetisch zu bleichen, um auf diese Weise wenigstens ein einheitliches Hautbild zu erzielen. Weisse Punkte auf Bereichen der Haut können demzufolge kaum noch wahrgenommen werden. Es gibt dagegen auch Studien, die erahnen lassen, weißliche Stellen auf Hautarealen durch Vitiligo können mit Folsäure und Vitamin B 12 wieder hergstellt werden. Einigermaßen gewiss ist, dass bei einem Nachlassen des H2O2-Gehaltes ebenfalls eine Repigmentierung erfolgt.

Rote Stellen auf Bereichen der Haut

Rötliche Punkte auf der Haut können als außerordentlich unerwünscht wahrgenommen werden. Weil die Haut für jedermann direkt feststellbar ist, werden offensichtliche Unregelmäßigkeiten, auch falls sie bloß kosmetisch sind, als enorm unwillkommen empfunden. Diese kommen öfter vor, als man sich ausmahlen kann. Neben den, obligatorischen, Mückenstichen gibt es eine ganze Abfolge seitens Krankheiten, die sich exakt so verkünden. Windpockenpusteln werden oftmals als rote Flächen auf der Haut empfunden. Genauso kleine Ödeme oder Quaddeln werden oft nur als Flecken auf der Hautoberfläche wahrgenommen. Genauso rote Punkte auf der Haut, die sich bis ins lilafarbene wandeln können, treten ab und zu bei einer Vaskulitis auf.

Rote Flecken auf der Haut: Was machen?

Es kommt darauf an, was der Grund für rote Punkte auf der Haut ist, variiert ebenso die Art der Therapie. Bei kosmetischen Einschränkungen oder Mückenstichen ist es, medizinisch, grundsätzlich mitnichten nötig, irgendetwas zu tun. Mückenstiche werden häufig unter Einsatz von einem schwellungs- oder entzündungssenkenden Mittel, in der Regel in salbenform, behandelt werden. Lediglich in seltenen Fällen muss kortisonhaltige Salbe benutzt werden. Entzündungssenkend kann jedoch ansonsten mit speziellen Nährstoffen gearbeitet werden. Ingwer, Gelbwurz u. a. Chili in größeren Dosierungen wirken gleichfalls entzündungssenkend, sind jedoch bedeutsam geringer Nebenwirkungsbehaftet als Kortison. Bei jenem kommt es zuweilen zu Blutungen oder Arthrosebeschwerden(verschlimmerung). Als Salbe oder Lotion können Eiche, Veilchen, Ackerschachtelhalm, sowie Brennnessel zur Anwendung gebracht werden. Bei Windpocken wird vornehmlich mit Umschlägen gegen die Pusteln und gegebenenfalls mit Antihistaminika gegen den Juckreiz symptomatisch behandelt. An dieser Stelle hilft es, antihistamin wirkende Nährstoffe wie Magnesium, Gamma-Linolensäure, Mangan wie auch Kalzium in die Ernährungsweise vermehrt einzubeziehen. Eine Zusammenstellung der Nahrungsmittel aus vielen Ballaststoffen, genügend Fett ebenso wie Eiweiß, ebenso wie wenig Zucker hilft ebenso. Sobald rötliche Punkte auf der Haut von einer allergischen Reaktion herrühren, empfiehlt sich im Regelfall eine Suche nach dem Allergen über begleitender, lokaler, Kortisonbehandlung. Vaskulitis äußert sich mitnichten immer über rötliche Punkte auf der Haut. Wenn das der Fall ist liegt unter Umständen eine Autoimmunreaktion gegen die Kapillargefäße vor. Dann muss eine womöglich langwierige Verursachersuche begonnen werden, während man gegen die Entzündung, die rote Punkte auf der Hautoberfläche verursacht, durch höher bis hoch dosierten Kortisonhaltigen oder immunsuppressiven Mitteln vorgeht.