Ein dyshidrotisches Ekzem ist eine Krankheitserscheinung der Hautoberfläche. Ein dyshidrotisches Ekzem äußert sich angesichts der Entwicklung von winzigen, brennenden Bläschen an Fingerinnenseiten, den Innenflächen der Hand und den Sohlen der Füße. Die Bläschen verschlimmern sich, wenn ebendiese in Kontakt mit Seife sowie Wasser kommen. Die Bläschen selbst sind mit Serum gefüllt und können sich, wenn eine Ansteckung dazukommt, verfärben. In der Regel kommt es in Verbindung eines atopischen Ekzems oder auch bei Kontaktallergien zu den Beschwerden. Einige Lebensmittelallergien sind ebenso in Verdacht, ein dyshidrotisches Ekzem zu begünstigen. Ebenso Hektik kann einen Schub begünstigen. Über kurz oder lang platzen die Bläschen für gewöhnlich auf und bei dem Prozess des Abheilens kommt es zur Bildung von Schuppen der leidenden Bereiche der Haut. Bei andauernder Krankheit kommt es zuletzt zur Verhornung jener betroffenen Partien der Haut.
Wodurch lässt sich ein dyshidrotisches Ekzem behandelnt?
Des Öfteren kann die Therapie nur symptomatisch geschehen. Wenn man den Verdacht hat, dass ein dyshidrotisches Ekzem wegen bestimmter Reize oder wegen eines Kontaktekzemes auftritt sollte der dafür verantwortliche Stoff gemieden werden. Im Allgemeinen kann gesagt werden dass, wenn die Symptome in Zusammenhang mit einer andersartigen (Haut-)Krankheit zum Vorschein kommen ein einer Behandlung unterziehen der Erkrankung ebenfalls die Symptome des dyshidrotischen Ekzems verbessern. Ein dyshidrotisches Ekzem erfordert es oft, besonders für den nächtlichen Schlaf Vorkehrungen zu treffen. Geschnittene Fingernägel ebenso wie Baumwollhandschuhe können vermeiden, dass die kleinen Blasen zum Platzen gebracht werden. Das würde zu einer Narbenbildung resultieren. Ein dyshidrotisches Ekzem mag genauso lokal mit Hilfe von einer Glukokortikoid-Salbe gepflegt werden, die in der Regel eine Linderung dieser Erscheinungen mit sich bringt. Die Verabreichung von bestimmten Ölen kann obendrein eine Erleichterung ermöglichen, wohingegen gegen den Pruritus im schlimmsten Fall Antihistaminika gegeben werden können.
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