Donnerstag, 2. Mai 2013
Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen erscheinen mit steigendem Alter vermehrt auf und betreffen überwiegend Gelenke der Knie, Hüftgelenke, Fingergelenke überdies Schultergelenke. Der Fachbegriff für Schmerzen im Gelenk ist Arthralgie. Im Abweichung zur Gelenkentzündung erscheinen bei einer reinen Arthralgie keine Symptome wie Schwellungen und/oder Rötungen auf. Die Arthralgie tritt im Gegensatz bei weitestgehend jeder Arthritis Krankheit auf.
Doch anhand einer eingehenden medizinischen Analyse mit Hilfe von der genauen Untersuchung von Laborbefunden, kann eine Ursache des Schmerzes ebenso wie eine passende Behandlungsstrategie erarbeitet werden. Arthralgien sind im Stande fulminant zu einer Minderung der Lebensqualität beitragen. Zusätzlich zu Bewegungseinschränkungen treten bei Arthralgien oftmals ebenso Symptome an anderen Stellen im Körper auf. Meistens betroffen sind in erster Linie die Haut, die inneren Organe aber auch das Nervensystem.
Zu den reißenden Gelenkschmerzen im Leib führen zum Beispiel rheumatoide Arthritis, Arthrose oder Gicht.
Die Arthralgie wird unterteilt in:
1. Anlaufschmerz: hier äußert sich die Arthralgie bei Anfang der Belastung eines Gelenks. Typisch hierfür sind Anlaufschmerzen vornehmlich für degenerativ bedingte Gelenkveränderungen.
2. Nachtschmerz/Ruheschmerz: Nachtschmerz tritt in einer Ruhestellung auf und äußert sich ergo meist des Nachts. Die Ursachen von Nachtschmerz sind vielseitig, besonders trifft man ihn allerdings bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke an. Außerdem kommt es oft nach Überlastung von abbaulich veränderten Gelenken zu Nachtschmerz.
3. Belastungsschmerz: Die Positionsänderung eines Gelenks löst den Belastungsschmerz aus. In Ruhestellung verschwindet er im Kontrast dazu total. Oft tritt ein solcher Belastungsschmerz z. B. bei traumatischen Läsionen er Gelenke auf, er mag dennoch genauso bei degenerativen aber auch entzündlichen Veränderungen der Gelenke auftreten.
Eine Gelenkentzündung ist vielmals besser bekannt unter dem Titel Arthritis. Bei Arthritis ist die Gelenksentzündung mit Schmerzen, einer Schwellung, Überwärmung ebenso wie mit Bewegungseinschränkungen gepaart. Oft kommt es im Zuge einer Arthritis auch zu einem sog. Gelenkserguss. Dabei kommt es zu Ansammlungen von Flüssigkeit im Gelenk. Für den Fall, dass nur ein einziges Gelenk von der Inflammation betroffen ist, spricht man von einer Monoarthritis. Eine Oligoarthritis bezeichnet Gelenkentzündungen in zwei - 4 Gelenken. Für den Fall, dass noch vielmehr Gelenke betroffen sind, wird die Krankheit als Polyarthritis betitelt.
Die Arthritis mag sowohl akut sein oder auch einen chronischen Ablauf nehmen. Die Herkunft der Arthritis sind verschiedene. Infektionen mit Bakterien bzw. Erregern sind außerordentlich häufig. Die Bakterien und/oder Erreger infizieren dasjenige Gelenk entweder direkt oder die Inflammation entsteht nach einer Allgemeininfektion. Zum Beispiel kann der Leib spezifische Antikörper entstehen lassen, die zu einer Irritation jener Gelenk Innenhäute und auf diese Weise zu einer Arthritis führen.
Ebenso chronisch-rheumatische Entzündungen, Zipperlein oder auch zusätzliche Stoffwechselerkrankungen wie Begleitreaktionen von Krankheiten kommen als gelenkentzündungsauslöser in Frage.
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