Donnerstag, 2. Mai 2013

HWS Syndrom



Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule werden oftmals als HWS Syndrom betitelt. Im Kontext der halswirbelsäulenerkrankungen werden 3 Formen unterschieden:
1. Lokales HWS-Syndrom
2. Radikuläres HWS-Syndrom
3. Pseudoradikuläres Halswirbelsäulen-Syndrom
Bei dem Lokalen Halswirbelsäulen Syndrom liegen die Ursachen der Beschwerden in der Halswirbelsäule selber und der Schmerz strahlt nicht aus.
Der Schmerz strahlt beim radikulären HWS Syndrom in einen oder selbst beide Arme aus. Sie sind dennoch scharf restriktiv. Dieser Schmerz entspringt wegen einer Kompression der Nervenwurzeln im Rückenmark.
Ebenso bei dem pseudoradikulären Halswirbelsäulen Syndrom mag der Schmerz in die Arme ausstrahlen. Doch ist die Lokalisierung nicht möglich, da sie sehr zerstreut noch dazu undeutlich begrenzt sind. Die Beschwerden werden in diesem Zusammenhang nicht durch eine Kompression der Nervenwurzeln erzeugt.
HWS Syndrom Symptome differieren sich je nach HWS Syndrom. Bei einem lokalen HWS Syndrom treten überwiegend HWS Syndrom Symptome wie  Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit vor. Diese Einschränkungen werden wegen Blockaden hervorgerufen. Sie verursachen örtliche Schmerzen sowie Muskelverspannungen wie noch der damit einhergehenden Bewegungseinschränkung. Falls es sich um eine Störung der oberen HWS handelt erscheinen des Weiteren Halswirbelsäulen Syndrom Symptome wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus und/oder Schwindel auf.
Im Unterschied hierzu erscheinen beim radikulären Syndrom Schmerzen an der HWS selber. Die Halswirbelsäulen Syndrom Symptome in Gestalt von starken Schmerzen, sind in dem Schulter- wie auch Armbereich aber in aller Regel stärker fühlbar.
Bei jeder Halswirbelsäulen Krankheit auf orthopädischer Ebene steht eine Verspannung der Muskeln im Vordergrund. Somit setzt an dieser Stelle auch die Behandlung an. Die wehtuend verspannte Muskeln wird mit Hilfe von manuellen Massagen, Stangerbäder und/oder Reizstrombehandlung gelockert. Die Durchblutung wird erhöht wie auch die abgelagerten Stoffwechselschlacken abgebaut werden können. Auf diese Weise nehmen die Verspannungen der Muskeln und auch die Schmerzen stetig weiter ab. Starke Beschwerden werden ferner durch lokale Injektionen oder über die Gabe von entspannenden ebenso wie schmerzlindernden Medikamenten therapiert. Für den Fall, dass Blockierungen der HWS diagnostiziert werden, kommt ferner eine Chirotherapie als Therapie in Frage. Da die Halswirbelsäule enorm vorsichtig behandelt werden, muss die Behandlung durch speziell ausgebildeten Chiropraktikern stattfinden.
Eine sehr weit verbreitete Erscheinungsform einer Erkrankung der HWS ist das Schleudertrauma, auch HWS Distorsion genannt. Die Halswirbelsäulen Distorsion entspringt oft nach einer Beschleunigung sowie einer Überdehnung des Kopfes, wie bspw. bei einem Autounfall. Schuld daran ist zumeist ein Heckaufprall. Der Schädel, das Hirn,  Rückenmark oder aber die Halswirbelsäule sind beim Schleudertrauma nicht direkt geschädigt. Typische Schmerzen einer HWS Distorsion sind etwa Schwindel, Nacken- und Kopfschmerzen, Sprachstörungen und/oder Gangunsicherheiten. Die Halswirbelsäulen Distorsion ist die häufigste Komplikation die als Folge von einem Autounfall auftritt.

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