Die chronische Krankheit Fibromyalgie zeigt sich anhand von Schmerzen der Muskeln, des Bindegewebes sowie der Knochen. Wenn Menschen von der Firbomyalgie betroffen sind, fühlen sie sich typischerweise gesundheitlich angegriffen und schlapp. Welche Ursachen zur Erkrankung zur Folge haben ist bislang nicht bekannt.
Von einer Fibromyalgie sind vor allem Frauen in Ihrem mittleren Lebensalter betroffen. Bloß selten erkranken auch Kinder oder Männer an dieser chronischen Krankheit.
Zu den typischen Anzeichen beim Firbomyalgiesyndrom sind besondere druckempfindliche Punkte am Körper. Sofern diese Stellen stimuliert werden, lösen selbige häufig extreme Schmerzen aus. Diese Stellen können im Nacken, an einem Schlüsselbein, über den Schulterblättern, an den äußeren Oberschenkeln, den Kniekehlen, der Kreuzbeingegend ebenso wie an den Ellenbögen gefunden werden.
Das Firbomyalgiesyndrom mag sogar zu additionalen Symptomen resultieren, wie beispielsweise:
- Schmerz am ganzen Leib
- Störungen des Schlafrhythmus
- morgendliche Steifheit
- starke Muskelschmerzen nach körperlicher Betätigung
Seit 1990 gibt es die folgenden Kriterien für die Fibromyalgie:
- Schmerzen, die im Bereich von drei oder vier Körperregionen in Erscheinung treten, zählen als Fibromyalgie Symptome. Zu diesen Regionen des Körpers zählen die rechte und/oder die linke Körperhälfte, und gleichwohl die Gegend ober und unter der Taille. Die Schmerzen müssen länger als drei Monate fortdauern sowie mindestens elf jener 18 druckempfindlichen Orte müssen Druckschmerz bewirken.
- Vegetative Beschwerden wie bspw. eine Mundwüste, übermäßiges Schwitzen, kalte Zehen sowie Finger und Zittern können gleichfalls als Fibromyalgie Symptome gewertet werden.
- Andere Fibromyalgie Symptome sind funktionelle Beschwerden. Zu diesen Beschwerden zählen bspw. Schlafstörungen, Depressionen, Spannungskopfschmerzen, und/oder Atem- und Herzbeschwerden.
Alle diese Punkte sind jedoch nur Richtlinien. Es ist denkbar an dem Fibromyalgiesyndrom zu leiden, ohne dass sämtliche Punkte zutreffen. Chronische Symptome zählen zu den wichtigsten Fibromyalgie Symptomen.
Die genauen Ursachen für eine Fibromyalgie sind noch nicht erforscht. Dennoch existieren unterschiedliche Theorien zur Entwicklung:
1. Eine fehlerhafte Durchblutung der Muskulatur kann zu Verspannungen am Muskelsehnenansatz resultieren.
2. Die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem kann gestört sein. Menschen mit einem Fibromyalgiesyndrom leiden ebenso an weniger Tiefschlafphasen, was herleiten kann, dass sich das geschädigte Muskelgewebe nicht derart vorteilhaft regenerieren kann.
Das Fibromyalgiesyndrom tritt häufig vermehrt in Familien auf. Ob das jedoch auf Vererbung und/oder bloß auf Umweltbedingungen zurückzuführen ist, ist allerdings in keiner Weise eindeutig.
Das Fibrom ist ein gutartiges Geschwulst, welches aus Bindegewebe besteht. Ein Fibrom mag an allen Organen in Erscheinung treten zudem ist es in der Regel rundlich. Falls ein Fibrom häufig auftritt, wird die Erkrankung Fibromatose bezeichnet. In dem Inneren des Körpers bleibt ein Fibrom weitgehend ohne Konsequenzen. Vorzugsweise entsteht das Fibrom an den Achseln, dem Hals und in der Leiste. Zumeist sind es schmerzende bräunliche Knoten der Haut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen